Pfarrei St. Dionysius verabschiedete Jennifer Markwiok

Niemals geht man so ganz

Die Pfarrei St. Dionysius verabschiedete ihre Pastoralreferentin Jennifer Markwiok in einem Gottesdienst. Vor zwei Jahren begann ihre Tätigkeit in Herne. Sie trat zufällig zeitgleich mit Pfarrer Dr. Nils Petrat ihre Stelle in Herne an. Zwei Jahre mit einschneidenden Veränderungen, die sie mitbegleitete. Kirchengebäude wurden außer Dienst gestellt, eine Immobilien-Vereinbarung verabschiedet, Schwerpunktkirchen ausgewählt und neue Formen der Gemeindearbeit ausprobiert sowie Ehrenamtlichkeit gefördert.

Die 28jährige katholische Theologin war aus Bergkamen nach Herne gekommen und absolvierte die zwei Jahre ihrer Berufseinführung in Herne.

Jennifer Markwiok bedankte sich für die Offenheit und das große Engagement in der Herner Pfarrei. Es sei von großem Wert für sie gewesen, dass die Gemeinde mutig und mit Begeisterung neue Wege beschreitet. Es sei der Wille spürbar, die Kirche zukunftsfähig zu gestalten. Aber auch umgekehrt bedankten sich Pastoralteam und ehrenamtliche Mitstreiterinnen und Mitstreiter während des Abschiedsgottesdienstes bei ihr für ihre offene und spontane Art. „Ideenreich steht Jennifer für eine lebendige Arbeit im Team“, so Pfarrer Nils Petrat.

Mit ihren Erfahrungen aus Herne wird Pastoralreferentin Jennifer Markwiok nun in Wanne-Eickel wirken. Sie tritt zum 1. September ihre neue Stelle in der Pfarrei St. Christophorus Wanne-Eickel an. Da sie im heimischen Dekanat Emschertal nun auch die Ehrenamtsarbeit betreut, geht sie freilich nicht so ganz und bleibt mit „Alt-Herne“ verbunden.