Erzbischof aus Madagaskar besuchte Herne

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Erzbischof aus Madagaskar besuchte Herne

Der Erzbischof des Bistums Antsiranana im Norden Madagaskars besuchte den Sonntags-Gottesdienst in der Bonifatius-Kirche. Für Bischof Benjamin Marc Ramaroson war es schon die dritte Stippvisite in Herne, denn das Bistum Paderborn pflegt besondere Kontakte zu der ostafrikanischen Insel und ihren Menschen.

Foto: Thomas Nückel / Pfarrei St. Dionysius Herne

In seiner Ansprache berichtete der Gast über die sozialen Probleme seiner Heimat. Zyklone und auch Umweltschäden führen nicht selten zu Hungersnöten. Dies führt zu einem unglücklichen Kreislauf.  Weil die Menschen dann gezwungen sind, z.B. Bäume zu fällen und daraus Holzkohle zu gewinnen. Diese können sie verkaufen und so wenigstens ein wenig zum Essen kaufen. Erzbischof Ramaroson ist eine Art Umweltbischof, der in der madagassischen Bischofskonferenz immer wieder dafür wirbt, die drängenden Umweltprobleme (Abholzung, Erosion etc.) aktiv anzugehen. So beobachtet er in seiner Erzdiözese, wie immer mehr Korallenriffe zerstört werden. 

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