Friedhof St. Peter und Paul

Der Friedhof

Der Kirchliche Friedhof ist ein Ort, an dem die christliche Gemeinde Verstorbene würdig bestattet.
Es ist für alle, die ihn betreten, ein Ort der Besinnung und des persönlichen Gedenkens an die Toten und an die Begrenztheit des eigenen Lebens.

An seiner Gestaltung wird sichtbar wie der Verstorbenen in Liebe gedacht wird und bei ihrem Gedächtnis der christliche Glaube mit der christlichen Auferstehungshoffnung lebendig ist.

Wenn man den Friedhof durch den Haupteingang betritt, sieht man zur Rechten die Grabstellen der unbekannten Opfer des letzten Krieges.

Geradeaus geht es zum grossen Kreuz der Priestergruft, das den Mittelpunkt des Friedhofs bildet.

Links der Priestergruft liegt das Grab von Max Wiethoff.
Max Wiethoff war von 1902 bis zum Jahre 1928 Amtmann des Amtes Sodingen, welches die politischen Gemeinden Holthausen, Börnig und Sodingen umfasste.
Kurz dahinter steht ein Denkmal für die Verstorbenen und Gefallenen der Kolpingfamilie.

Rechts der Priestergruft, hinter großen Büschen ein wenig verborgen, wurde ein großes Mahnmal zum Gedenken der Bergleute, die in Ausübung ihres gefährlichen Berufes ums Leben kamen, errichtet.

Es wurde im Jahre 1939 eingeweiht.

Auf dem Friedhof sind verschiedene Grabstätten möglich.

Sie werden unterschieden in :
Wahlgrabstätten,
Reihengrabstätten,
Urnenwahlgrabstätten,
Urnenreihengrabstätten und
Reihengrabstätten ohne Gestaltungsmöglichkeit (Rasengräber).
Auskunft über Verfügbarkeit und Kosten erteilt das Pfarrbüro.

Auf unserem Friedhof besteht zudem die Möglichkeit Sternenkinder zu bestatten.

Es handelt sich dabei um Kinder, die während der Schwangerschaft verstorben sind bzw. um Totgeburten. Ein besonderes Gräberfeld ist außerdem den verstorbenen Kleinkindern vorbehalten.

Der Friedhof kann hilfreich sein, um über sich und sein Leben und über das Leben mit anderen Menschen nachzudenken. Dazu laden einige Sitzbänke ein.
Es ist ein Ort wo man die Endlichkeit seines Lebens durch einen Spaziergang und das Betrachten der Grabdenkmäler vor Augen hat.